Name: Mocenigo
Vorname: Alessio
Zweitname: Alvise
Spitzname: Siro
Rasse: Geflügelter Löwe
Beruf: Durch Botengänge und Jonglieren, aber leider auch betteln verdiene ich mir mein eigenes Geld.
Alter: 653 Jahre//
Geburtsdatum: 30 Mai.1000
Geburtsort: Italien// Venedig// Santa Croce// Kirche Santa Croco
Sternzeichen: Zwilling
Avatarperson: Asa Butterfield
Augenfarbe: Meine menschliche Kindergestalt hat ein Blaugrau, genauso wie auch meine wahres Ich.
Haarfarbe: Eigentlich ist es von schwarzer Natur, doch in manchem ein Sonnenlicht schimmert mein Haar braun.
Hautfarbe: Ich habe ziemlich blasse Haut. Egal wie viel Licht auf meine Haut kommt, es wird einfach nicht braun.
Schwanz/Fellfarbe: Die steinerne Fellfarbe ist rabenschwarz, doch die Flügel waren einmal Silber gewesen, aber sie leuchten jetzt nur noch in einem hellen Grau.
Statur: Meine Kindergestalt ist ziemlich klein und äußernd mager.
Gewicht: 32kg
Größe: 1,43m
Auffällige Merkmale: //
Charakter: Ruhig, bedächtig und schwer aus der Fassung zu bringen, scheint Alessio nicht zu sein wie normale Kinder. Wie auch? Dafür hat er schon zu viel erlebt. Dennoch versucht er seine Rolle, als Junge zu spielen. Das Problem ist nur, dass er genauso viel schauspielerisches Talent verfügt wie ein... Fisch. Apropos Fische, Alessio kann weder schwimmen noch mag er Wasser. Er hat regelrecht Angst vor Wasser. Vielleicht liegt es daran, dass er sich jetzt immer noch daran erinnern kann wie er- viel, viel, viel - früher auf sein Vater gewartet hat und dabei sich gewünscht hatte, dass das Meer nicht zwischen ihnen wäre. Was schon mal ein Beweis wäre, dass der geflügelter Löwe ein ziemlich gutes Gedächtnis besitzt. Oder einfach nur, dass sein Wesen nicht schwimmen kann.
Es hat keinen spezialen Grund, aber Alessio trägt immer eine Mütze, doch nie Schuhe, außer es ist tiefster Winter. Er fühlt sich dann immer so eingeengt und das mag er nicht. Er mag di Freiheit.
Egal welches Lebewesen, Alessio ist davon überzeugt, das überall etwas gutes steckt. So hilft er allen und jedem, wo er nur kann und vernachlässigt sich manchmal selbst. Er besitzt einfach ein reines, wenn auch manchmal naives Herz.
Stärken: - gutes Gedächtnis
- Feinfühlig
- Gutmütig
- Aufmerksam
- diszipliniert
- Geschickt
Schwächen: - Naiv
- Ernst
- kann so ganz und gar nicht schauspielern
- vernachlässigt sich selber
Ängste: - Wasser
- dass das Böse alles überrollt
Macken: - trägt immer eine Mütze
- trägt nur im Notfall Schuhe
- wenn er überlegt kratzt er an der Nase
Vorlieben:- ehrlich lächelnde Menschen
- Rätsel
- Helfen
- Geruch nach Apfelkuchen
- Mond
- Freiheit
Abneigungen: - Krieg
- Egoismus
- Bosheiten
- Wasser
- Schuhe
Lebenslauf: 653 Jahre wandle ich jetzt schon auf dieser Erde, habe diverses mitbekommen, viele - viel zu viele – Kriege, doch auch den Aufbau einer Stadt auf Wasser. Doch fange ich von vorne an. Ganz genau am 30. Mai. 1000 in einer warmen spät Frühlingsabend, in der ich geboren wurde.
Die ersten dreizehn Jahre meines Lebens verbrachte ich in meiner Menschlichen Gestalt zusammen mit meiner Mutter, die nichts von meinem Wesen erwähnte. Mein Vater - so erzählte sie mir – arbeitete als Matrose auf dem Schiff
L'acqua di mare und dieses Handelsschiff schipperte eigentlich nur die spanische und westitalienische Küste entlang. Dennoch wartete ich täglich mindestens eine Stunde am Hafen auf meinen Vater, der nicht kam. Meine Mutter und ich lebten in den armen Viertel von Venedig, darum musste ich frühzeitig schon meiner Mutter im Betrieb helfen. Sie war Schneiderin und war sehr geschickt mit der Nadel, doch verdiente sie immer nur so viel, dass wir gerade so über Wasser blieben und sollten wir mal etwas Geld übrig gehabt haben, so schenkte sie es den Bettlern. Überhaupt machten wir viel für die Bettler. Ich hatte keine leichte Kindheit, doch wäre es mir nie in die Gedanken mich zu beschweren.
An meinen 13. Geburtstag wurde mir jedenfalls alles erklärt, was ich war, warum ich so war und vor allem was für eine Pflicht ich hatte. Ganz klar, dass ich erst einmal geschockt war, besonders als meine Mutter meinen Vater vorstellte. Er war all, die Jahre in Venedig gewesen. In seiner menschlichen Gestalt arbeitete er an einem kleinen Essensstand und verkaufte Fische, doch hatte ich ihn schon öfters gesehen, als gedacht. In der Kirche Santa Coco stand er nämlich in seiner wahren Wesen.
Seit diesem Tag wurde mir beigebracht ein geflügelter Löwe zu sein – wie ich fliegen konnte und unscheinbar den Lebewesen helfen konnte, die auf Venedig wohnten.
Meine Mutter ebenso wie mein Vater stande dann wieder in der Kirche Santa Croco und dort wurde ich auch „hingestellt“. Draußen vor den Kirchtüren hatte ich mein Platz. Jeden Tag konnte ich Menschen beobachten, die in die Santa Croco ein und ausgingen. Als lebende Statur musste man etwas ganz besonderes lernen – warten. Viel Disziplin war dabei sehr wichtig, doch zum Glück war ich schon immer eine ruhig Person gewesen.
„Er ist Hüter des Lebens. Er wacht über alle. Doch er bleibt unerkannt. Die Menschen wissen nicht, was sich hinter den Staturen wirklich befindet und das soll auch so bleiben. Also schützt dieses Geheimnis.“ Das war des Leitspruch eines sehr alten und sehr weisen Löwen – meinen Opa. Jeden Vollmond gab es eine Versammlung mit meiner kleinen Verwandtschaft. Meine Eltern, mein Opa und meine Cousine - ihre Eltern sind ertrunken - waren Anwesen.
Es wurden uns haufenweise Geschichten über die Menschen und anderen Wesen erzählt. Ich versuchte alles in mich hineinzusaugen um ja nichts zu vergessen. Und wenn wieder morgen war wiederholte ich still, das was ich gelernt hatte. Ich wusste wie viel Verantwortung auf den Schultern eines Löwen stand und ich wollte der Menschheit helfen.
Langsam aber sicher veränderte sich mein Charakter. Von dem fröhlichen Jungen, der das Leben genoss war nicht mehr viel da. Ich schaute immer ernster und benahm mich nicht mehr wie ein Gassenkind, was ich aber seispielen sollte. Immer mehr Aufmerksamkeit zog ich auf mich, wenn ich mit Leuten sprach. Als ein Mann mich einmal fragte, wie alt ich denn sei, antwortete ich wie seit 93 Jahren, dass ich 13. Jahre sei, doch er wollte es mir nicht glauben, so erwachsen verhielte ich mich. Zwar konnte ich ihn ganz gut abschütteln mit der Behauptung, dass viele Vedische Kinder schön früher reif wurden, doch da bemerkte ich erst richtig, wie sehr ich mich verändert hatte. Das musste ich wieder verbessern.
Es war sehr schwer mir so was wie ein kindliches Lächeln hin und wieder abzugewinnen oder gar bei einem Witz zu lachen.
Und selbst jetzt war ich noch ein sehr ernstes Kind, das wusste ich selber, aber ich war auf jeden Fall besser geworden. Schauspielern lag mir noch nie.
In den Zeiten als Menschen Junge und auch als meiner wahren Gestalte - den geflügelten Löwen - habe ich immer versucht meine Pflichten zu erfüllen. Den Hüter für alle Lebenswesen zu sein, die in Venedig leben. Doch es war nie einfach. So viele hinterhältige oder schwache Lebenswesen gab es. So viele Kriege, zu wenig zum Essen, zu viele Tote, aber dennoch jedes Mal, wenn ich ein ehrlich lächelnden Lebewesen sah, gab es mir den Mut weiter zu machen, weiter meine Pflicht zu erfüllen - die Pflicht für die ich geboren wurde - Nicht einfach nur als Statue mein Leben zu verbringen, bis ich wirklich ein nichts fühlender Stein war.
Mutter:Name: Mocenigo
Vorname:Giorgia
Alter: 701 Jahre
Verhältnis: Nun ja... eher gemäßigt. Sie verwandelt sich immer weniger in ihre menschliche Gestalt. Ich sehe sie also immer nur an den Vollmondnächten und da gehen wir immer respektvoll miteinander um.
Vater:Name: Mocenigo
Vorname:Lorenzo
Alter: 723 Jahre
Verhältnis: Bei meinem Vater ist es nicht viel anderes, als bei meiner Mutter. Nur das ich an ihm keine Kindheitserinnerungen hatte.
Geschwister: Gibt es keine!
Sonstige Familie: Opa mütterlicherseits:Name: Mocenigo
Vorname: Pietro
Alter: 815 Jahre
Verhältnis: Er war einer der ersten geflügelten Löwen, die nach Venedig gebracht wurden, somit ist er schon sehr sehr sehr alt. Mein Opa verwandelt sich gar nicht mehr oder geht auch nur weg, er ist einfach eine Statue. Manchmal gehe ich an ihm vorbei und danke ihn für alles was er mich gelernt hatte, doch es ist kein richtiges Verhältnis mehr.
Cousine:Name: Mocenigo
Vorname: Ginevra
Alter: 382 Jahre
Verhältnis: Gyn ist die jüngste geflügelte Löwin, der Familie Moncenigo. Ihre Eltern sind beide ertrunken, so hat sie noch mehr panische Angst vor dem Wasser als ich. Manchmal gehe zu ihr und schaue ob alles in Ordnung ist, aber sie ist schon alt genug, um auf sich alleine aufzupassen. Dennoch denke ich manchmal an sie.
Alter: 14 Jahre
Kontakt bei Inaktivität: Skype auf Anfrage oder meldet euch bei Perq
Zweitcharakter: Nein
Regelsatz: Für zahlen und sterben reicht die immer (Ich bekomme diesen Satz irgendwie nicht hin ;()
